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Die unvergessliche Wohlfühloase für alle Yogis

Oct 13, 2020

Wir kam es zum eigenen Café und Yogastudio?

Die Vision, einen solchen Ort zu schaffen, hat sich langsam entwickelt. Zunächst war es ein Gedanke, den ich irgendwann kommuniziert habe und daraus ist tatsächlich dieser Raum entstanden.

Wie hast du diese Location gefunden?

Für mich stand fest, dass der Raum 18 genau in Stein am Rhein entstehen sollte. Als ich dann zufällig die in die Jahre gekommene Lackiererei entdeckt habe, war mir klar, dass an diesem Ort dieser Raum entstehen soll.

Was hat dich zur Einrichtung inspiriert?

Inspiriert hat mich in erster Linie der Raum selbst, also die ehemalige Fabrik. Ich wollte diesen Charme unbedingt erhalten lassen. Gleichzeitig wollte ich einen Raum schaffen, in dem sich die Menschen wohlfühlen und entspannen können. Also habe ich mich auf die Suche nach Einrichtungsmöglichkeiten und Gegenständen gemacht, die von der Natur inspiriert, aus Naturmaterialien gemacht sind und Wärme schaffen. Geholfen hat mir sicher auch, dass ich einige Jahre in Schaffhausen ein Einrichtungsgeschäft geführt hatte. So hatte ich in Sachen Kontakte und Inspirationsquellen bereits Erfahrung.


Was wünschst du dir in Zukunft für den Raum18?

Ich lernte während des Lockdowns, mehr im Moment zu leben. Genau das möchte ich gemeinsam mit meinem wunderbaren Team noch mehr leben und umsetzen möchte: das tun und kreieren, was uns erfüllt und movitivert. Daraus werden dann spannende Events, Retreats, Yoga Lektionen oder Therapiesitzungen entstehen. Ich wünsche mir, dass wir alle immer mehr vom Herz und Bauch inspiriert arbeiten. Ich bin voller Vorfreude und sehr gespannt, was daraus entstehen wird.

Welche Schulen, Ausbildungen und Kurse hast du gemacht?

Ich bin diplomierte Tanzpädagogin und habe die 200-Stunden Yogalehrer Ausbildung (Yoga Alliance) sowie die aufbauende 300-Stunden Ausbildung absolviert. Meinen Traum, Yoga und Tanz zu verbinden, habe ich mir in den USA erfüllt. Dort habe ich die Ausbildung zum «Let your Yoga dance» Teacher gemacht, ebenfalls nach Yoga Alliance anerkannt. Da ich über die Jahre das Yin Yoga kennen- und lieben gelernt habe, habe ich bei Stefanie Arendt sowie bei Tanja Seehofer eine Weiterbildung gemacht.

Gibt es noch weitere Träume, die du verwirklichen möchtest?

Im Moment befinde ich mich in der Ausbildung zur Emotion Code Therapeutin nach Dr. Bradley Nelson. Bei dieser Ausbildung geht es darum, mithilfe einfacher Testmethoden emotionalen Ballast loszuwerden. Diese Therapie in das Angebot von Raum18 zu integrieren und sie mit Yoga und entsprechender Bewegung zu kombinieren, ist mein persönlicher nächster Schritt, den ich im Raum 18 verwirklichen möchte.


Was machst du in deiner Freizeit?

Ich praktiziere Yoga in allen Varianten, liebe das Tanzen und liebe es in der Natur zu sein. Auch das Wandern durch die Schweiz habe ich für mich entdeckt, z.B. den Jakobsweg von Konstanz bis Genf. Es ist eine wunderschöne Mischung aus Natur, Achtsamkeit und Bewegung.

Wie hast du deine Leidenschaft zu Yoga entdeckt?

Ich war schon immer ein Bewegungsmensch. Im Laufe der Jahre kam immer mehr der Aspekt der Innenschau hinzu, wie auch die Frage nach dem Sinn unseres Lebens. Nachdem ich nach meinen ersten Yoga Erfahrungen noch dachte, es wäre mir zu wenig Action, landete ich doch immer wieder beim Yoga und tauchte über die Jahre immer tiefer hinein. Inzwischen ist es genau diese Mischung aus körperlicher Bewegung und dem spirituellen Aspekt, der mich immer wieder von Neuem fasziniert. Yoga lehrt mich, mich selbst immer wieder aus einer neuen Perspektive zu betrachten und mich weiter zu entwickeln.

Wie kann man sich «Let your Yoga Dance» vorstellen und an wenn richten sich diese Stunden?

«Where joy and fun meet deep and sacred» – mit diesem Satz beschreibt die Amerikanerin Megha Buttenheim, Gründerin von Let Your Yoga Dance, kurz und treffend diese einzigartige Mischung aus Yoga und Tanz. Zu Musik aus aller Welt und allen Genres tanzen wir gemeinsam durch unsere Chakren, unsere Energiezentren. Es sind keine tänzerischen Vorkenntnisse notwendig: LYYD (Let your Yoga dance) ist gleichermassen geeignet für «everybody and every body». Es ist ein Training, welches durch leidenschaftliches Tanzen unser Herz-Kreislauf-System aktiviert und uns dank kleiner Choreografien auch mental fit hält. Das Tanzen in der Gemeinschaft öffnet unser Herz. LYYD ist nicht zuletzt getanztes Gebet und Meditation, damit auch unsere Seele tanzt. Es ist heilend, befreiend und macht unglaublich viel Freude!


Wie bist darauf gestossen?

Nachdem mich das Tanzen seit meiner Kindheit fasziniert und begleitet, ich aber gleichzeitig eine immer grössere Faszination für Yoga empfinde, war ich neugierig, wie und ob ich beides zusammenbringen könnte. Unter anderem wollte ich die Tiefe und Achtsamkeit aus dem Yoga, mit der Leichtigkeit und Kreativität aus dem Tanz vereinen. Dabei habe ich einiges ausprobiert, bis ich schliesslich auf LYYD gestossen bin. Diese Ausbildung war eine wunderbare und bereichernde Erfahrung und ist für mich eine perfekte Möglichkeit, die Essenz von Yoga und Tanz gleichermassen zu erleben.

Unterrichtest du noch weitere Yogastile?

Persönlich unterrichte ich neben LYYD vor allem Yin Yoga und eine fliessende Form von Hatha Yoga.

Yin Yoga ist eine wirklich andere Art der Yoga Erfahrung. Hier sprechen wir die Yin Energie in uns an - das heisst die ruhige und aufnehmende Seite in uns. Indem wir lange in den Asanas verweilen, können die tieferen Schichten des Bindegewebes angesprochen werden und ähnlich einer Akupunktur heilende Impulse auf unser Nerven- und Meridiansystem gesetzt werden. Nachdem wir grösstenteils heute einen anspruchsvollen Lebensstil leben, ist gerade Yin Yoga ein empfehlenswerter Yogastil für die Meisten von uns. Nichts desto trotz gehören Yin und Yang ja immer zueinander, also rate ich allen, die sich im Alltag sonst wenig körperlich bewegen oder auch viel am Schreibtisch sitzen auch zu einer Hatha Yoga Praxis.