Mar 16, 2022
Die meisten von uns versuchen über den Winter hinweg genauso produktiv und aktiv zu sein, wie im Sommer. Gelingt das nicht, so machen wir uns schnell Vorwürfe. Gerade nach den ersten Wochen im neuen Jahr, in denen die erste Motivation unserer neuen Vorsätze möglicherweise nachgelassen hat. Tatsächlich ist es aber vollkommen natürlich, in der dunklen Jahreszeit mehr Ruhe zu brauchen. Zwischen einer halben und einer Stunde mehr Schlaf ist im Winter ein normales Bedürfnis unseres Körpers.
Grund dafür, dass wir uns in dieser Zeit oft schlapp, müde und unmotiviert fühlen, ist vor allem der Mangel an Sonnenlicht durch die undurchdringbare Wolkendecke und die kurzen Tage. Yoga kann uns einerseits dabei helfen, zur Ruhe zu kommen, die wir im Winter dringend nötig haben und andererseits die Energie geben, die wir brauchen, um gerade am Anfang des neuen Jahres durchzustarten.
In diesem Beitrag erfährst Du, wie du mit nur 15 Minuten Yoga pro Tag Müdigkeit und schlechte Stimmung – vor allem über die vielen grauen und nassen Tage hinweg – reduzierst, welche Übungen sich besonders dafür eignen und warum es sich lohnt, Dich an unsere 15-Minuten-Yoga-Challenge heranzuwagen.
Yoga fördert die Ausschüttung der Glückshormone Endorphin und Serotonin. Letzteres wird während des Winters aufgrund des Lichtmangels von Deinem Körper zu wenig produziert; sie sind jedoch wichtig, um Dich wach zu machen und Dir Energie zu geben. So können schon wenige einfache Übungen am Tag Deine Stimmung aufhellen und dir auch in vielen anderen Bereichen weiterhelfen.
Auch das Immunsystem, das insbesondere jetzt bei kaltem und nassen Wetter stärker beansprucht wird, kann durch Yoga gestärkt werden. Mehr dazu und wie Du Dir mit Yoga Linderung bei Erkältungssymptomen verschaffen kannst, erfährst Du in unserem Blogbeitrag Mit Yoga gegen Erkältungen.
Vielleicht kennst Du das: Du möchtest Dich gerne regelmäßig sportlich betätigen, doch an Tag 3 bleibst Du beim Gedanken an Joggen oder das Fitnessstudio doch lieber auf der Couch sitzen. Gerade wenn es draußen noch kalt und grau, aber der Tee so warm und die Decke so weich ist, ist Sport nicht immer allzu verlockend. Bei einer Yoga-Challenge kann das ganz anders verlaufen. Aber warum?
Ganz einfach, unsere Yoga-Routine besteht nicht nur aus Sport, der Dich zum Schwitzen bringen und herausfordern soll, sondern auch aus Ruhe, Achtsamkeit und Meditation. Oft kannst Du es Dir dann an einem besonders unbequemen Tag nach ein paar sanften Dehnübungen und Nackenkreisen mit einer Decke in der Entspannungslage Shavasana bequem machen.
An Tagen, an denen Du Dich energetisch aufladen möchtest, kannst Du Dich mit aktiveren Yoga-Flows herausfordern lassen. Mit dieser Vielfalt und Abwechslung bleibt die Motivation dauerhaft bei dir und Du freust Dich stets auf den nächsten Tag.
Wichtig ist, eine Routine zu finden. Mit ihr baust Du Dir eine Gewohnheit auf, die sowohl Deine körperliche als auch Deine geistige Gesundheit langfristig unterstützen kann. Schon 10–15 Minuten täglich reichen dabei aus, deine Yoga-Praxis zu verankern und zu einem Bestandteil Deines Alltags zu machen.
Ein großer Vorteil dieser Challenge ist, dass Du keine vorgegebene Tagesplanung bekommst, sondern die Übungen nach deinen eigenen Bedürfnissen auswählen und kombinieren kannst. Spüre also jeden Tag aufs Neue in Dich hinein und erkunde, was Du brauchst. Dann musst Du nur noch eins tun: Matte ausrollen und eintauchen ins Yoga-Erlebnis.
Diese Yoga-Challenge wird so also zu einer Reise, die sich vielen verschiedenen Aspekten deiner körperlichen und geistigen Gesundheit widmet. Eine davon ist Kraft. Die verschiedenen Übungen stärken nicht nur Geist, sondern auch Körper, damit wir sowohl mentale als auch körperlichen Ziele erreichen können. Diese zwei Übungen eignen sich dafür besonders gut:
Der Blick nach Außen soll sich beim Yoga nach innen kehren, denn dort beginnt unsere Beziehung mit uns selbst und damit auch, wie wir unsere Mitmenschen behandeln. Im Alltag ist es oft schwierig, innere Ruhe zu bewahren und durch die Hektik im Berufs- und Privatleben baut sich oft Stress an. Diesem wird bei mit unserer Yoga-Challenge entgegengewirkt. Die folgenden zwei Übungen eignen sich hierfür sehr gut:
Flexibilität bezieht sich beim Yoga nicht nur auf die Beweglichkeit Deines Körpers. Du lernst durch Meditation, die wichtiger Bestandteil einer Yoga-Challenge ist, wie Du Deine Gedanken zur Kenntnis nimmst und sie dann wieder weiterziehen lässt, ohne an ihnen festzuhalten. Dadurch nimmt Dein Geist eine flexiblere Haltung an und Du kannst lernen, Dich nicht von negativen Gedanken und Emotionen kontrollieren zu lassen.
Eine bewusste Yoga-Routine führt dazu, dass Du Dir jeden Tag bewusst Zeit nimmst, um Aufmerksamkeit auf Deinen Körper und Geist zu lenken. Du nimmst Veränderungen, aber auch Beständigkeit in Deiner Yogapraxis wahr. Somit lernst Du, Dinge, Menschen und Situationen in der Außenwelt sowie Gedanken und Gefühle in Deiner Innenwelt bewusst wahrzunehmen und darüber zu reflektieren. Dabei können Dir auch folgende Übungen helfen, die Du einfach in den Alltag einbauen kannst:
Kraft, innerer Ruhe, Flexibilität und Achtsamkeit – Die neue LUVIYO-Challenge bietet Dir die Chance in Dich hineinzuhören und selbst zu entscheiden, welche Übungen an welchen Tag die richtigen für Dich sind. Mit der täglichen Routine wirst Du bald zu einem Zustand der Gelassenheit und Ruhe zurückkehren, den Dein Geist und Körper gerade während oder nach dem Winter brauchen. Also entspanne Dich, atme tief durch … und los geht es.